Elefant - Historie
Die Geschichte des Lokals reicht über 400 Jahre zurück. Anfangs war hier die Schenke „Zum Elefanten“ beheimatet, später wurde sie „Zur schiefen Ecke“ umbenannt. Erstmals wird es in historischen Quellen 1578 erwähnt. 1726 erwarb es der Bäckermeister Johann Peter Asbach. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gebäude wurde später wieder aufgebaut und ist also bei Weitem nicht so alt wie die Tradition des „Gequetschten“.
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Der Name „Zum Gequetschten“ entstand nach den Archiven wohl erst um 1850. Laut einer Legende war eine Prozession von Gläubigen nach Pützchen unterwegs, die auf ihrem Weg im Lokal einkehrte. Die Gläubigen führten ein Kreuz mit einer Heilandsfigur mit, das sie für die Dauer ihres Aufenthaltes hinter der Eingangstür abstellten. Als einige Bonner Studenten in das Lokal stürmten, klemmten sie das Kreuz hinter der Tür ein. Ein Arm der Jesusfigur brach ab. Fortan hieß das Lokal „de gequetschte Heiland“ oder „em Gequetschte“.
